Fraganter Schutzhaus → Stall
13. August 2021
Heute ging’s nach der „Aufregung“ gestern wieder etwas gemütlicher zu - ich hatte ein ganzes Lager für mich alleine :-) Keine Deppen :-D Ich konnte das Licht ganz offiziell anmachen und mich fertigmachen für den gleich bevorstehenden steilen Anstieg zum Sadnig. Wie der Wanderführer so schön sagt: „Auffi zum Sadnig, owi ins Mölltal“ :-)
Kurz nach sechs ging’s los in die noch ruhige Natur und heute auch in die richtige Richtung. Ich war noch keine halbe Stunde unterwegs und schon hatte ich die Sonne im Rücken - und die sollte es heute noch in sich haben… Aber zum Aufstieg war sie noch erträglich und tat richtig gut. Der Pulli durfte auf jeden Fall direkt wieder in den Rucksack.
Und ich bin auch froh, daß der Sohnemann vom Hüttenwirt mit seiner Wetterprognose meilenweit daneben lag :-) Er prophezeite mir ab zehn Regen - davon habe ich heute nicht einen Tropfen gesehen. Aber er hatte es mit dem Bedienen ja auch nicht so: „Was ist ein Gspritzter?“ ;-)
Als ich dann kurz darauf wieder aus dem Funkloch auftauchte, war ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich noch richtig bin - mein Handy trällerte mir ein fröhliches „Willkommen in Schweden“ entgegen!? Naja, zumindest der nächste Gipfel stimmte wieder :-D
Mit dem Sadnig war der höchste Gipfel der Tour erreicht. Für ein Frühstück war‘s mir noch zu früh, aber ich blieb bestimmt eine halbe Stunde hier oben und genoß einfach nur die gigantische 360 Grad Aussicht…
Und hier oben herrschte Flugverkehr wie an einem Großflughafen - um mich summte und brummte es die ganze Zeit. Da genossen wohl noch mehr die Sonne :-) Oder auch den herunterbrennenden „Regen“ ;-)
Ab jetzt ging es bis auf einen kleinen Anstieg nur noch nach unten - knapp 2.000 Höhenmeter. Wenn die Knie das mal mitmachen… Im Nachhinein - sie taten es sehr gut sogar :-) Zusätzlich wurde das Ganze aber auch noch ein lustiges Ratespiel mit dem Namen „Such die Markierung“. Wie oft stand ich mitten in der Pampa und suchte nach den weiß-roten Streifen. Oftmals entdeckte ich sie dann plötzlich wieder ganz woanders…
Nur einmal war‘s zwischendrin nicht mehr lustig. So viele schöne Kühe trifft man hier oben - heute leider auch eine tote. Ein Moment, den ich jetzt nicht gebraucht hätte…
Irgendwann erreichte ich dann das Staller Tor und ich war phasenweise wieder auf einem Fahrweg. Der Verkehr nahm auch gleich merklich zu. Im Tal wurde mir dann erklärt, daß die Staller alle hier hochfahren und von da aus loslaufen ;-) Ich machte die 1.200 Meter dann halt noch zu Fuß… Bald erreichte ich die Teerstraße und der Abstieg war dann nicht mehr so toll - hier standen zwar etliche schöne und alte Häuschen, aber es ist halt Asphalt ;-)
Unzählige und lange Kehren unter sengender Sonne später stand ich dann in Stall auf dem „Dorfplatz“ und da habe ich gleich was für später entdeckt :-) Aber erstmal wollte ich meine Wanderschuhe gegen Flip Flops tauschen und so ging’s für mich zur Unterkunft, die etwas außerhalb liegt. 130 € im Dorf waren mir dann doch etwas zu viel…
Also kurz umgezogen und wieder zurück in‘s - tadaaaaa - Freibad :-) Dort gab’s erstmal ein Eis und dann auch noch die äußerliche Abkühlung. Das Abendessen erledigte ich auch gleich dort und mittlerweile sitze ich auf dem Balkon vor meinem Zimmer, genieße den Ausblick und versorge euch mit Lesestoff ;-)
Heute ist die Goldberggruppe geschafft.
Genießt den schönen Sommerabend :-)
Heute ging’s nach der „Aufregung“ gestern wieder etwas gemütlicher zu - ich hatte ein ganzes Lager für mich alleine :-) Keine Deppen :-D Ich konnte das Licht ganz offiziell anmachen und mich fertigmachen für den gleich bevorstehenden steilen Anstieg zum Sadnig. Wie der Wanderführer so schön sagt: „Auffi zum Sadnig, owi ins Mölltal“ :-)
Kurz nach sechs ging’s los in die noch ruhige Natur und heute auch in die richtige Richtung. Ich war noch keine halbe Stunde unterwegs und schon hatte ich die Sonne im Rücken - und die sollte es heute noch in sich haben… Aber zum Aufstieg war sie noch erträglich und tat richtig gut. Der Pulli durfte auf jeden Fall direkt wieder in den Rucksack.
Und ich bin auch froh, daß der Sohnemann vom Hüttenwirt mit seiner Wetterprognose meilenweit daneben lag :-) Er prophezeite mir ab zehn Regen - davon habe ich heute nicht einen Tropfen gesehen. Aber er hatte es mit dem Bedienen ja auch nicht so: „Was ist ein Gspritzter?“ ;-)
Als ich dann kurz darauf wieder aus dem Funkloch auftauchte, war ich mir gar nicht mehr so sicher, ob ich noch richtig bin - mein Handy trällerte mir ein fröhliches „Willkommen in Schweden“ entgegen!? Naja, zumindest der nächste Gipfel stimmte wieder :-D
Mit dem Sadnig war der höchste Gipfel der Tour erreicht. Für ein Frühstück war‘s mir noch zu früh, aber ich blieb bestimmt eine halbe Stunde hier oben und genoß einfach nur die gigantische 360 Grad Aussicht…
Und hier oben herrschte Flugverkehr wie an einem Großflughafen - um mich summte und brummte es die ganze Zeit. Da genossen wohl noch mehr die Sonne :-) Oder auch den herunterbrennenden „Regen“ ;-)
Ab jetzt ging es bis auf einen kleinen Anstieg nur noch nach unten - knapp 2.000 Höhenmeter. Wenn die Knie das mal mitmachen… Im Nachhinein - sie taten es sehr gut sogar :-) Zusätzlich wurde das Ganze aber auch noch ein lustiges Ratespiel mit dem Namen „Such die Markierung“. Wie oft stand ich mitten in der Pampa und suchte nach den weiß-roten Streifen. Oftmals entdeckte ich sie dann plötzlich wieder ganz woanders…
Nur einmal war‘s zwischendrin nicht mehr lustig. So viele schöne Kühe trifft man hier oben - heute leider auch eine tote. Ein Moment, den ich jetzt nicht gebraucht hätte…
Irgendwann erreichte ich dann das Staller Tor und ich war phasenweise wieder auf einem Fahrweg. Der Verkehr nahm auch gleich merklich zu. Im Tal wurde mir dann erklärt, daß die Staller alle hier hochfahren und von da aus loslaufen ;-) Ich machte die 1.200 Meter dann halt noch zu Fuß… Bald erreichte ich die Teerstraße und der Abstieg war dann nicht mehr so toll - hier standen zwar etliche schöne und alte Häuschen, aber es ist halt Asphalt ;-)
Unzählige und lange Kehren unter sengender Sonne später stand ich dann in Stall auf dem „Dorfplatz“ und da habe ich gleich was für später entdeckt :-) Aber erstmal wollte ich meine Wanderschuhe gegen Flip Flops tauschen und so ging’s für mich zur Unterkunft, die etwas außerhalb liegt. 130 € im Dorf waren mir dann doch etwas zu viel…
Also kurz umgezogen und wieder zurück in‘s - tadaaaaa - Freibad :-) Dort gab’s erstmal ein Eis und dann auch noch die äußerliche Abkühlung. Das Abendessen erledigte ich auch gleich dort und mittlerweile sitze ich auf dem Balkon vor meinem Zimmer, genieße den Ausblick und versorge euch mit Lesestoff ;-)
Heute ist die Goldberggruppe geschafft.
Genießt den schönen Sommerabend :-)