Wasseralm → Ingolstädter Haus
7. August 2021
Das Lager auf der Wasseralm war recht kalt und es gab hier einen echten Künstler - ein sogenannter Ein- und Ausschnarcher. Ich weiß gar nicht, wie man das auf Dauer hinbekommt :-D Somit war ich dann um drei das erste Mal wach und so richtig tief schlafen konnte ich dann auch nicht mehr. Aber ich war tatsächlich auch seit langem mal wieder um halb neun im Bett ;-)
Um kurz nach sechs stand ich dann gestriegelt und geschniegelt vor der Hütte und los ging’s :-)
Den Nebelschwaden nach schien der April nahtlos in den Herbst überzugehen… Aber viel war‘s zum Glück nicht und es war absehbar, daß sich die Sonne durchsetzen wird - endlich mal :-) Und das tat sie eine halbe Stunde später dann auch.
So ging es hinauf zum Halsköpfl durch eine Landschaft, die der Dschungel nicht besser hätte malen können :-)
Oben angekommen konnten sich heute nicht mal die Seen verstecken - der Königssee lag ein letztes Mal in seiner vollen Pracht vor mir am Fuße der Watzmannfamilie. Bei dem Wetter ließ ich mir hier eine einstündige Pause nicht nehmen ;-) Sogar ein stummer Mitpausierer in Form eines Schmetterlings gesellte sich zu mir auf meinen Rucksack.
Im wahrsten Sinne über Stock und Stein ging es dann wieder hinab vorbei am Schwarzsee zum Grünsee. Dort packte ich mein Frühstück aus und genoß die absolute Ruhe :-) Zumindest bis zwei Frauen vorbeikamen :-D Hier unten waren die Schmetterlinge dann etwas zutraulicher und nahmen direkt Körperkontakt auf ;-) Erst durch heftiges Händeschütteln wurde ich wieder alleine in die Natur entlassen.
Jetzt ging es steil bergauf in ein kleines Tal, welches nicht verlassener hätte wirken können. Einmal noch um die Ecke und schon lag das Kärlingerhaus vor mir. Dahinter war die Terrasse mit Blick auf den Funtensee, welcher mich direkt zu einem Getränk und einer Pause eingeladen hat ;-)
Mit neuen Kräften ging es weiter - wieder nach oben zum Hirschentörl. Von dort war das Ingolstädter Haus das erste Mal zu sehen. Und ich tauchte direkt in‘s Steinerne Meer ein - genauer gesagt in‘s Himmelreich. Der Name könnte passender nicht sein - ein unglaublich karge, aber auch wahnsinnig idyllische Landschaft…
Nach einem langen Aufstieg saß ich dann auf der Sonnenterrasse des Ingolstädter Haus. Mir lag ein gigantischer Blick zu Füßen. Und untermalt wurde das ganze dann noch von Blasmusik auf über 2.000 Metern - das nenne ich mal einen Empfang :-)
Und den Eintrag dazu gibt’s erst heute, weil es noch ein sehr geselliger und langer Abend wurde ;-) Erst nach zehn war ich ko, aber glücklich im Lager :-)
Ich hab sogar vergessen mir ein Lunchpaket für den nächsten Morgen zu bestellen :-D
Das Lager auf der Wasseralm war recht kalt und es gab hier einen echten Künstler - ein sogenannter Ein- und Ausschnarcher. Ich weiß gar nicht, wie man das auf Dauer hinbekommt :-D Somit war ich dann um drei das erste Mal wach und so richtig tief schlafen konnte ich dann auch nicht mehr. Aber ich war tatsächlich auch seit langem mal wieder um halb neun im Bett ;-)
Um kurz nach sechs stand ich dann gestriegelt und geschniegelt vor der Hütte und los ging’s :-)
Den Nebelschwaden nach schien der April nahtlos in den Herbst überzugehen… Aber viel war‘s zum Glück nicht und es war absehbar, daß sich die Sonne durchsetzen wird - endlich mal :-) Und das tat sie eine halbe Stunde später dann auch.
So ging es hinauf zum Halsköpfl durch eine Landschaft, die der Dschungel nicht besser hätte malen können :-)
Oben angekommen konnten sich heute nicht mal die Seen verstecken - der Königssee lag ein letztes Mal in seiner vollen Pracht vor mir am Fuße der Watzmannfamilie. Bei dem Wetter ließ ich mir hier eine einstündige Pause nicht nehmen ;-) Sogar ein stummer Mitpausierer in Form eines Schmetterlings gesellte sich zu mir auf meinen Rucksack.
Im wahrsten Sinne über Stock und Stein ging es dann wieder hinab vorbei am Schwarzsee zum Grünsee. Dort packte ich mein Frühstück aus und genoß die absolute Ruhe :-) Zumindest bis zwei Frauen vorbeikamen :-D Hier unten waren die Schmetterlinge dann etwas zutraulicher und nahmen direkt Körperkontakt auf ;-) Erst durch heftiges Händeschütteln wurde ich wieder alleine in die Natur entlassen.
Jetzt ging es steil bergauf in ein kleines Tal, welches nicht verlassener hätte wirken können. Einmal noch um die Ecke und schon lag das Kärlingerhaus vor mir. Dahinter war die Terrasse mit Blick auf den Funtensee, welcher mich direkt zu einem Getränk und einer Pause eingeladen hat ;-)
Mit neuen Kräften ging es weiter - wieder nach oben zum Hirschentörl. Von dort war das Ingolstädter Haus das erste Mal zu sehen. Und ich tauchte direkt in‘s Steinerne Meer ein - genauer gesagt in‘s Himmelreich. Der Name könnte passender nicht sein - ein unglaublich karge, aber auch wahnsinnig idyllische Landschaft…
Nach einem langen Aufstieg saß ich dann auf der Sonnenterrasse des Ingolstädter Haus. Mir lag ein gigantischer Blick zu Füßen. Und untermalt wurde das ganze dann noch von Blasmusik auf über 2.000 Metern - das nenne ich mal einen Empfang :-)
Und den Eintrag dazu gibt’s erst heute, weil es noch ein sehr geselliger und langer Abend wurde ;-) Erst nach zehn war ich ko, aber glücklich im Lager :-)
Ich hab sogar vergessen mir ein Lunchpaket für den nächsten Morgen zu bestellen :-D