Tarvisio → Rifugio Zacchi
21. August 2021
Heute Morgen begann wieder ein gemütlicher Tag :-) Schlafen bis sieben, kurz fertigmachen und dann ab zum Frühstück. Und da sollte ich lernen, daß man in Italien rohe Eier bekommt und die selber gekocht werden müssen. Daraus resultierend gibt es eine riesige Sauerei, wenn man das nicht tut… Naja, dann halt ohne Ei heute :-D
Und das Wetter war um acht schon so perfekt, daß der Pulli direkt im Rucksack bleiben durfte.
Gestern lernte ich schon den Radweg durch Tarvisio kennen, welcher auf einer ehemaligen Bahnlinie verläuft. Und dem folgte ich auch heute wieder für einige Kilometer. Kurz nach der Ortschaft tauchte ich aber noch in das traumhaft schöne Slizzatal ab. Absolute Ruhe und türkisblaues Wasser erwarteten mich dort zu einer angenehmen Kühle. Der Aufstieg kurze Zeit später machte die Erfrischung allerdings wieder zunichte… Dafür blieben aber die Eindrücke :-)
Wieder aus der Tiefe aufgetaucht folgte ich dem altbekannten Radweg für weitere Kilometer. Dies wurde an einem Wochenende mit schönem Wetter aber zusehends zu einem Spießrutenlauf, wenn man nicht gerade überfahren werden will…
Kurz vor ich zu den etwas höher gelegenen Weißenfelser Seen abbog, wurde ich von hinten eingeholt. Und zwar von Anthea und Jonas - ein Pärchen aus dem hohen Norden, welche ich in Hermagor schon kurz getroffen hatte. Ab dort ging es heute dann zu dritt weiter :-)
So erreichten wir erst den unteren und dann den oberen Weißenfelser See - zwei sehr schöne mitten in den Wäldern gelegene Gebirgsseen. Leider sind diese auch mit dem Auto erreichbar und somit war hier heute die Hölle los… Trotzdem legten wir noch eine kurze Rast ein, etwas gestört von der enormen Menschenmenge machten wir uns aber bald wieder auf die Socken. Ein kurzer steiler Anstieg lag noch vor uns und eine Stunde später erreichten wir dann schweißgebadet das Rifugio Zacchi - eine sehr schöne Hütte am Ende eines noch tausendmal schöneren Tales. Leider ging es auch hier zu wie mitten in Salzburg… Umso älter der Tag dann wurde, umso ruhiger wurde es zum Glück wieder.
Auf der Hütte gab es auch noch was tolles - warm duschen ohne Münze :-)
Bei fast schon ohrenbetäubendem Grillenzirpen saßen wir den Nachmittag über vor einer gigantischen Kulisse am Fuße des Mangarts. Dieser erinnerte mich fast schon ein bißchen an die vielen steilen und schroffen Wände der Dolomiten - hoffentlich nur ein kleiner Vorgeschmack auf die kommenden Tage in den Julischen Alpen :-)
Eben vor dieser gigantischen Kulisse durften wir dann Abendessen und einen tollen Sonnenuntergang bewundern. Für uns war die Sonne bereits weg, aber sie tauchte die Felswand noch in ein sanftes Rot…
Mit diesen Eindrücken ging‘s dann in‘s Lager. Unten wurde es eher ungemütlich - da tauchte gerade noch eine ganze Meute auf um wahrscheinlich einen Geburtstag zu feiern.
Deshalb kommen die Zeilen heute schon aus dem Bett, auch wenn sie euch erst morgen erreichen ;-)
Gute Nacht und „Tanti auguri“ nach unten!
Heute Morgen begann wieder ein gemütlicher Tag :-) Schlafen bis sieben, kurz fertigmachen und dann ab zum Frühstück. Und da sollte ich lernen, daß man in Italien rohe Eier bekommt und die selber gekocht werden müssen. Daraus resultierend gibt es eine riesige Sauerei, wenn man das nicht tut… Naja, dann halt ohne Ei heute :-D
Und das Wetter war um acht schon so perfekt, daß der Pulli direkt im Rucksack bleiben durfte.
Gestern lernte ich schon den Radweg durch Tarvisio kennen, welcher auf einer ehemaligen Bahnlinie verläuft. Und dem folgte ich auch heute wieder für einige Kilometer. Kurz nach der Ortschaft tauchte ich aber noch in das traumhaft schöne Slizzatal ab. Absolute Ruhe und türkisblaues Wasser erwarteten mich dort zu einer angenehmen Kühle. Der Aufstieg kurze Zeit später machte die Erfrischung allerdings wieder zunichte… Dafür blieben aber die Eindrücke :-)
Wieder aus der Tiefe aufgetaucht folgte ich dem altbekannten Radweg für weitere Kilometer. Dies wurde an einem Wochenende mit schönem Wetter aber zusehends zu einem Spießrutenlauf, wenn man nicht gerade überfahren werden will…
Kurz vor ich zu den etwas höher gelegenen Weißenfelser Seen abbog, wurde ich von hinten eingeholt. Und zwar von Anthea und Jonas - ein Pärchen aus dem hohen Norden, welche ich in Hermagor schon kurz getroffen hatte. Ab dort ging es heute dann zu dritt weiter :-)
So erreichten wir erst den unteren und dann den oberen Weißenfelser See - zwei sehr schöne mitten in den Wäldern gelegene Gebirgsseen. Leider sind diese auch mit dem Auto erreichbar und somit war hier heute die Hölle los… Trotzdem legten wir noch eine kurze Rast ein, etwas gestört von der enormen Menschenmenge machten wir uns aber bald wieder auf die Socken. Ein kurzer steiler Anstieg lag noch vor uns und eine Stunde später erreichten wir dann schweißgebadet das Rifugio Zacchi - eine sehr schöne Hütte am Ende eines noch tausendmal schöneren Tales. Leider ging es auch hier zu wie mitten in Salzburg… Umso älter der Tag dann wurde, umso ruhiger wurde es zum Glück wieder.
Auf der Hütte gab es auch noch was tolles - warm duschen ohne Münze :-)
Bei fast schon ohrenbetäubendem Grillenzirpen saßen wir den Nachmittag über vor einer gigantischen Kulisse am Fuße des Mangarts. Dieser erinnerte mich fast schon ein bißchen an die vielen steilen und schroffen Wände der Dolomiten - hoffentlich nur ein kleiner Vorgeschmack auf die kommenden Tage in den Julischen Alpen :-)
Eben vor dieser gigantischen Kulisse durften wir dann Abendessen und einen tollen Sonnenuntergang bewundern. Für uns war die Sonne bereits weg, aber sie tauchte die Felswand noch in ein sanftes Rot…
Mit diesen Eindrücken ging‘s dann in‘s Lager. Unten wurde es eher ungemütlich - da tauchte gerade noch eine ganze Meute auf um wahrscheinlich einen Geburtstag zu feiern.
Deshalb kommen die Zeilen heute schon aus dem Bett, auch wenn sie euch erst morgen erreichen ;-)
Gute Nacht und „Tanti auguri“ nach unten!