Hermagor → Dolinza-Alm
19. August 2021
Heute Morgen war es wieder der frühe Vogel… Na gut, es war der Wecker :-D Aber ich hätte gut und gerne noch ein bißchen liegenbleiben können - gab‘s da nachts um halb eins doch einen Feuerwerker vor meinem Fenster… Aber es stand wieder eine lange und schweißtreibende Etappe bevor. Also einen Spritzer Wasser in’s Gesicht, die Zähne geputzt und raus in die noch angenehme Frische - nachdem ich die Dame in der Küche beinahe zu Tode erschreckt hab. Ich stand wohl ein bißchen zu plötzlich aus dem Nichts vor ihr…
Ein paar Menschen waren draußen schon unterwegs, aber Hermagor lag schnell hinter mir und ich kam an der Gail an. Diese begleitete mich erstmal ganz gemütlich die nächsten paar Kilometer. Dann ging’s aber unvermittelt nach rechts und - ich ahnte es schon - steil nach oben. In unzähligen Kurven ging es auf Forstwegen zur Dellacher Alm. Der Weg fand hinter jeder Kurve nochmal eine neue… Ich wollte schon an kein Ende mehr glauben als die Alm dann plötzlich doch noch vor mir lag :-)
Hier wollte ich dann auch frühstücken und das sollte bis jetzt eine der lustigsten Pausen werden :-) Eine gemütliche Bank am Hang mit Blick auf die Alm und ihre Kühe samt schönstem Glockengeläut - vor allem die Kühe… Kaum saß ich dort und hatte meine Sachen ausgepackt, kam auch schon die erste der Vierbeiner und schleckte mich einfach mal ganz unvermittelt ab :-D „Nein, nicht gut!? Na gut, dann schnappe ich mir halt mal Deine Brötchentüte. Auch nicht? Ich bin auch mit Deinem Pulli zufrieden…“ Das freche Verhalten motivierte dann auch noch andere Artgenossen und bald war ich umzingelt - keine Chance hier noch in Ruhe zu frühstücken. Im Stehen gab’s dann noch den Rest und so machte ich mich etwas früher als geplant auf den zweiten Teil meiner heutigen Tour. Ich erntete noch ein paar verständnislose Blicke meiner Mitfrühstücker, aber die Bank wurde nicht mehr freigegeben ;-)
Weiter ging es dann über den Karnischen Höhenweg - den hätte ich bei Regen aber nicht gehen wollen. Erdig, steil, mit Gras bewachsen… So ging es aber nur kurz und bald war ich wieder auf Forstwegen unterwegs. Zum Gehen war das heute echt angenehm.
Die Hochebene am Starhand war bald erreicht und hier tat sich mir ein toller Blick auf die kommenden Tage in den Julischen Alpen auf - grad passend für eine kleine Pause :-)
Danach ging’s noch die letzten Meter hinunter zur Dolinza-Alm. Dort gab’s erstmal ganz leckere Krapfen und ein dösendes Stündchen in der Sonne :-)
Nach einem kleinen Spaziergang durch‘s Almdorf - inkl. kurzem Hüpfer über die Grenze nach Italien - sitze ich wieder in der Sonne und tippe. Bald gibt’s Essen - heute ein richtiges Menü :-) Danach noch den Abend gemütlich ausklingen lassen und dann geht’s auch schon bald in‘s Lager.
Morgen wird ausgeschlafen :-) Um halb acht gibt’s Frühstück und es ist nur eine relativ kurze Etappe nach Tarvisio in‘s Tal.
Heute Morgen war es wieder der frühe Vogel… Na gut, es war der Wecker :-D Aber ich hätte gut und gerne noch ein bißchen liegenbleiben können - gab‘s da nachts um halb eins doch einen Feuerwerker vor meinem Fenster… Aber es stand wieder eine lange und schweißtreibende Etappe bevor. Also einen Spritzer Wasser in’s Gesicht, die Zähne geputzt und raus in die noch angenehme Frische - nachdem ich die Dame in der Küche beinahe zu Tode erschreckt hab. Ich stand wohl ein bißchen zu plötzlich aus dem Nichts vor ihr…
Ein paar Menschen waren draußen schon unterwegs, aber Hermagor lag schnell hinter mir und ich kam an der Gail an. Diese begleitete mich erstmal ganz gemütlich die nächsten paar Kilometer. Dann ging’s aber unvermittelt nach rechts und - ich ahnte es schon - steil nach oben. In unzähligen Kurven ging es auf Forstwegen zur Dellacher Alm. Der Weg fand hinter jeder Kurve nochmal eine neue… Ich wollte schon an kein Ende mehr glauben als die Alm dann plötzlich doch noch vor mir lag :-)
Hier wollte ich dann auch frühstücken und das sollte bis jetzt eine der lustigsten Pausen werden :-) Eine gemütliche Bank am Hang mit Blick auf die Alm und ihre Kühe samt schönstem Glockengeläut - vor allem die Kühe… Kaum saß ich dort und hatte meine Sachen ausgepackt, kam auch schon die erste der Vierbeiner und schleckte mich einfach mal ganz unvermittelt ab :-D „Nein, nicht gut!? Na gut, dann schnappe ich mir halt mal Deine Brötchentüte. Auch nicht? Ich bin auch mit Deinem Pulli zufrieden…“ Das freche Verhalten motivierte dann auch noch andere Artgenossen und bald war ich umzingelt - keine Chance hier noch in Ruhe zu frühstücken. Im Stehen gab’s dann noch den Rest und so machte ich mich etwas früher als geplant auf den zweiten Teil meiner heutigen Tour. Ich erntete noch ein paar verständnislose Blicke meiner Mitfrühstücker, aber die Bank wurde nicht mehr freigegeben ;-)
Weiter ging es dann über den Karnischen Höhenweg - den hätte ich bei Regen aber nicht gehen wollen. Erdig, steil, mit Gras bewachsen… So ging es aber nur kurz und bald war ich wieder auf Forstwegen unterwegs. Zum Gehen war das heute echt angenehm.
Die Hochebene am Starhand war bald erreicht und hier tat sich mir ein toller Blick auf die kommenden Tage in den Julischen Alpen auf - grad passend für eine kleine Pause :-)
Danach ging’s noch die letzten Meter hinunter zur Dolinza-Alm. Dort gab’s erstmal ganz leckere Krapfen und ein dösendes Stündchen in der Sonne :-)
Nach einem kleinen Spaziergang durch‘s Almdorf - inkl. kurzem Hüpfer über die Grenze nach Italien - sitze ich wieder in der Sonne und tippe. Bald gibt’s Essen - heute ein richtiges Menü :-) Danach noch den Abend gemütlich ausklingen lassen und dann geht’s auch schon bald in‘s Lager.
Morgen wird ausgeschlafen :-) Um halb acht gibt’s Frühstück und es ist nur eine relativ kurze Etappe nach Tarvisio in‘s Tal.