KoÄa na DoliÄu → Dom na Komni
25. August 2021
Die Ausschlaftage häufen sich :-) Auch wenn ich mir dafür heute einen besseren Ort hätte vorstellen können… Im Lager, das bis auf das letzte Plätzchen vollgestopft war. Und Schnarchen war hier noch das angenehmste Körpergeräusch :-D Naja, ich hielt es trotzdem bis sieben aus… Aber ich darf mich nicht beschweren. Zehn unangemeldete haben auf Matratzen im Aufenthaltsraum geschlafen ;-)
Und nein, ich hab’s nicht geschafft. Um fünf ging’s einmal nach draußen in die Kälte :-D
Dahin ging’s dann gleich nochmal. Am einzigen Waschbecken - und das taugte mehr zur Zierde - putzte ich mir zwischen Tür und Angel an der frischen Morgenluft die Zähne.
Nach dem wohl spartanischsten Frühstück der letzten drei Wochen (zwei Spiegeleier mit einer Scheibe Brot) machte ich mich auf den Weg.
Gab es gestern Abend noch Nieselregen, ging es heute mit dem Wetter erstmal ganz gut los - die Sonne drückte sich gerade durch :-)
Für eine halbe Stunde ging es nochmal nach oben auf einen Sattel um dann auf der anderen Seite in eine total bizarre Landschaft zu fallen. Schroffe graue Felsen, gespickt mit Rissen und Löchern, minimale Vegetation - es erinnerte ein bißchen an eine Mondlandschaft. Und da ging es dann eine Weile mitten hindurch bis zum nächsten Sattel und von dort tauchte ich innerhalb kürzester Zeit in ein regelrechtes Blumenmeer ein - das Tal der sieben Seen war erreicht. Gut, der erste, den ich zu Gesicht bekam, war eher eine Pfütze ;-) Aber trotzdem schön :-)
Im Tal ging es stetig nach unten und man fühlte sich wie in einer vergessenen Zeit. Ich erreichte den zweiten See - schon etwas größer. Dahinter ein lauschiger kleiner Hügel und der hatte es in sich oder viel mehr auf sich - aus dem Blumenmeer wurde ein Edelweißmeer :-) Bei jedem Schritt mußte ich aufpassen keines plattzutreten…
Ab hier versank ich dann mit jedem Meter weiter immer mehr im Nebel. Und mittendrin stahlen sich klammheimlich die Bäume zurück und säumten meinen Weg. Die Stimmung war geradezu mystisch. Irgendwann spuckte mich der Nebel dann wieder aus, blieb aber über mir hängen. So viel zum Wetterbericht mit Sonne satt ;-) Zu der Landschaft paßte es aber irgendwie.
Bald tauchte wie aus dem Nichts der nächste See auf und mit ihm eine Hütte, hinter der ich erstmal Pause machte. Allerdings nur eine kurze - war weniger idyllisch als erstmal angenommen ;-) Rucksack auf und weiter geht’s.
Um die nächste Ecke ging es nach unten und schon suchte ich nach der versteckten Kamera - lag da einer mitten im Wald im steilen Gelände am Wegesrand auf seinem Rucksack und spielt Schach auf seinem Handy :-D Was es alles gibt… Lange ging es dann noch durch Latschenkiefern, Nadel- und Laubwälder - einfach schön :-) Mittendrin tauchte dann die „Hütte“ auf - wohl eher ein riesiger Klotz…
Erst genoß ich auf der Terrasse noch ein bißchen den Blick auf den traumhaft gelegenen Wocheiner See. Irgendwann wurde es dann aber frisch und ich bezog mein Zimmer - ein Einzelzimmer. Luxus pur :-)
Danach saß ich mit den zwei anderen und noch drei Mädels, die wir auf den letzten Hütten schon getroffen hatten, unten und wir ratschten uns vor und nach dem Essen in den Abend :-)
Jetzt liege ich im Bett, genieße die Ruhe und laße den Tag Revue passieren. Ich werde aber auch gleich schlafen - morgen geht’s auf die letzte Etappe aus den Alpen raus :-)
Gute Nacht!
Die Ausschlaftage häufen sich :-) Auch wenn ich mir dafür heute einen besseren Ort hätte vorstellen können… Im Lager, das bis auf das letzte Plätzchen vollgestopft war. Und Schnarchen war hier noch das angenehmste Körpergeräusch :-D Naja, ich hielt es trotzdem bis sieben aus… Aber ich darf mich nicht beschweren. Zehn unangemeldete haben auf Matratzen im Aufenthaltsraum geschlafen ;-)
Und nein, ich hab’s nicht geschafft. Um fünf ging’s einmal nach draußen in die Kälte :-D
Dahin ging’s dann gleich nochmal. Am einzigen Waschbecken - und das taugte mehr zur Zierde - putzte ich mir zwischen Tür und Angel an der frischen Morgenluft die Zähne.
Nach dem wohl spartanischsten Frühstück der letzten drei Wochen (zwei Spiegeleier mit einer Scheibe Brot) machte ich mich auf den Weg.
Gab es gestern Abend noch Nieselregen, ging es heute mit dem Wetter erstmal ganz gut los - die Sonne drückte sich gerade durch :-)
Für eine halbe Stunde ging es nochmal nach oben auf einen Sattel um dann auf der anderen Seite in eine total bizarre Landschaft zu fallen. Schroffe graue Felsen, gespickt mit Rissen und Löchern, minimale Vegetation - es erinnerte ein bißchen an eine Mondlandschaft. Und da ging es dann eine Weile mitten hindurch bis zum nächsten Sattel und von dort tauchte ich innerhalb kürzester Zeit in ein regelrechtes Blumenmeer ein - das Tal der sieben Seen war erreicht. Gut, der erste, den ich zu Gesicht bekam, war eher eine Pfütze ;-) Aber trotzdem schön :-)
Im Tal ging es stetig nach unten und man fühlte sich wie in einer vergessenen Zeit. Ich erreichte den zweiten See - schon etwas größer. Dahinter ein lauschiger kleiner Hügel und der hatte es in sich oder viel mehr auf sich - aus dem Blumenmeer wurde ein Edelweißmeer :-) Bei jedem Schritt mußte ich aufpassen keines plattzutreten…
Ab hier versank ich dann mit jedem Meter weiter immer mehr im Nebel. Und mittendrin stahlen sich klammheimlich die Bäume zurück und säumten meinen Weg. Die Stimmung war geradezu mystisch. Irgendwann spuckte mich der Nebel dann wieder aus, blieb aber über mir hängen. So viel zum Wetterbericht mit Sonne satt ;-) Zu der Landschaft paßte es aber irgendwie.
Bald tauchte wie aus dem Nichts der nächste See auf und mit ihm eine Hütte, hinter der ich erstmal Pause machte. Allerdings nur eine kurze - war weniger idyllisch als erstmal angenommen ;-) Rucksack auf und weiter geht’s.
Um die nächste Ecke ging es nach unten und schon suchte ich nach der versteckten Kamera - lag da einer mitten im Wald im steilen Gelände am Wegesrand auf seinem Rucksack und spielt Schach auf seinem Handy :-D Was es alles gibt… Lange ging es dann noch durch Latschenkiefern, Nadel- und Laubwälder - einfach schön :-) Mittendrin tauchte dann die „Hütte“ auf - wohl eher ein riesiger Klotz…
Erst genoß ich auf der Terrasse noch ein bißchen den Blick auf den traumhaft gelegenen Wocheiner See. Irgendwann wurde es dann aber frisch und ich bezog mein Zimmer - ein Einzelzimmer. Luxus pur :-)
Danach saß ich mit den zwei anderen und noch drei Mädels, die wir auf den letzten Hütten schon getroffen hatten, unten und wir ratschten uns vor und nach dem Essen in den Abend :-)
Jetzt liege ich im Bett, genieße die Ruhe und laße den Tag Revue passieren. Ich werde aber auch gleich schlafen - morgen geht’s auf die letzte Etappe aus den Alpen raus :-)
Gute Nacht!